Beschreibung der Idee

Wie wollen wir den nächsten Sporttag gestalten? Welche Regeln könnten uns für ein respektvolles Zusammenleben helfen? Dürfen die Schülerinnen und Schüler Schulhaus und Klassenzimmer bereits vor dem Klingeln betreten? Wie heisst unser diesjähriges Jahresmotto? Wie wollen wir den Abschluss des Schuljahres feiern? Der Ansatz «Just Community» sieht vor, dass alle Beteiligten einer Schule (Schulleitende, Lehrpersonen, Betreuungspersonen, Hauswarte, Lernende usw.) solche und ähnliche Fragen gemeinsam diskutieren.
 

Die Sekundarschule Malters arbeitet seit 2007 nach dem Ansatz von «Just Community». Bereits die Namensgebung für das eigene Projekt entstand im Rahmen eines Wettbewerbs innerhalb der Schulgemeinschaft. «Entschieden haben wir uns gemeinsam für den Namen 'tib – together is better'», erzählt Daniel Wetzstein, Schulleiter in Malters.
 

Vollversammlung an der Sekundarschule Malters.
Vollversammlung an der Sekundarschule Malters.


Der Ansatz «Just Community» geht auf den US-amerikanischen Psychologen und Pädagogen Lawrence Kohlberg zurück. Übersetzt wird er häufig mit «Gerechte Schulgemeinschaft». Es geht darum, allen Beteiligten einer Schule weitgehende Partizipationsmöglichkeiten zu bieten und gleichzeitig eine lebendige Schulkultur zu fördern. Ziel ist, dass die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen ihre moralische Urteilsfähigkeit und sozialen Kompetenzen grundlegend weiterentwickeln.(1) Mit «Just Community» nutzt die Schule alltägliche Situationen, in denen die Lernenden diese Fähigkeiten und Kompetenzen aktiv handelnd entwickeln können.(2)

«Just Community» beinhaltet unterschiedliche Gefässe, in denen die Beteiligten für die Schulgemeinschaft relevante Themen verhandeln:(3)


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Der Kern von «Just Community» ist die Vollversammlung (VV). Dort diskutieren die Beteiligten – oft in Kleingruppen – wichtige Themen, die die gesamte Schule betreffen. Das Plenum dient der Einführung ins Thema, der Präsentation von Diskussionsergebnissen und der Beschlussfassung. Und es bietet zusätzlich Platz für gemeinsame Erlebnisse wie singen oder für Wertschätzung, z.B. für die Ehrung von Gewinnerinnen und Gewinnern eines Sportanlasses.
 

Die Schule Malters bestimmt z.B. anfangs Schuljahr das neue Jahres-Motto jeweils gemeinsam. In Kleingruppen sammeln die Jugendlichen, Lehrpersonen und die Schulleitung mögliche Motto-Ideen. Im anschliessenden Plenum stimmen sie über die verschiedenen Vorschläge ab. An einer anderen Schule äusserten einige Kinder den Wunsch, auch die Pausenzeit drinnen verbringen zu dürfen. An der Vollversammlung diskutierten alle Beteiligten darüber und suchten nach Lösungsmöglichkeiten. Sie einigten sich darauf, dass die Kinder die Pause bei sehr nassem und/oder kaltem Wetter in den Korridoren des Schulhauses verbringen durften. Der Aufenthalt in den Schulzimmern war nicht erlaubt. Die verantwortlichen Kinder prüften jeweils die Temperatur und gaben vor der grossen Pause per Anschlag am Eingang bekannt, was für den aktuellen Tag galt.  
 

Die Vorbereitungsgruppe sammelt und überlegt die für die Schule relevanten Themen. Diese bringt sie in die Vollversammlung ein. Zu ihren Aufgaben gehört auch, die Vollversammlung vorzubereiten und zu leiten.
 

Die Beratungsgruppe behält Abmachungen und Beschlüsse im Blick. Werden beschlossene Regeln nicht eingehalten, sucht die Gruppe das Gespräch mit den Betroffenen, macht eine Kampagne zur Erinnerung oder thematisiert die Regeln an der nächsten Vollversammlung. Die Beratungsgruppe kann auch Themen in der Vorbereitungsgruppe einbringen.
 

Im Klassenrat diskutieren Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen hauptsächlich Themen, die die einzelne Klasse betreffen. Zusätzlich besprechen sie Themen aus der Vollversammlung vor oder nach. Es ist auch möglich, ein Thema aus dem Klassenrat in der Vorbereitungsgruppe einzubringen. 
 

Als zusätzliches Gefäss gibt es an der Schule Malters eine Arbeitsgruppe von Lehrpersonen, die für das Projekt verantwortlich zeichnet. Die Arbeitsgruppe sei der Motor des Projekts, ohne diesen das Ganze nicht funktionieren würde, ist Daniel Wetzstein überzeugt. Die Mitglieder werden über eine Erhöhung der Stellenprozente für ihre Arbeit entschädigt.
 

Die Diskussion einer konkreten Frage bedeutet für die Kinder und Jugendlichen, dass sie Bedürfnisse und Meinungen anderer Personen hören. Sie können erleben, wie verschiedene Argumente abgewogen werden und zu Lösungen für die gesamte Schulgemeinschaft führen. Damit dies funktioniert, sind die verschiedenen Gefässe inhaltlich eng verzahnt und im Schulalltag institutionalisiert. Zudem setzen die Beteiligten die Entscheidungen gemeinsam um. Dadurch gestalten die Schülerinnen und Schüler ihre Schule aktiv mit. Sie üben sich in Kooperation und Zusammenarbeit und können Selbstwirksamkeit erfahren.(4)

Auch wenn «Just Community» nicht spezifisch für Schulen mit einer stark heterogenen Schülerschaft entwickelt wurde, erachten wir den Ansatz gerade in einem migrations- und schichtspezifisch heterogenen Umfeld als geeignet. Es ist ein sehr integrativer Ansatz, weil er alle Beteiligten zusammenführt. Die partizipativen Strukturen von «Just Community» ermöglichen es, das Zusammenleben gemeinsam zu verhandeln und zu regeln. Dadurch begegnen sich die Beteiligten auf Augenhöhe und lernen unterschiedliche Perspektiven kennen. Sich selbst oder ein eigenes Anliegen einbringen zu können, bedeutet zudem echte Anerkennung – ebenfalls ein wichtiger Aspekt in einem heterogenen Umfeld. Zudem kann sich ein reifes moralisches Verständnis erst dann entwickeln, wenn Lernende stets aufs Neue mit verschiedenen Meinungen und unterschiedlichen Begründungen konfrontiert und dadurch in ihrem bisherigen Denken verunsichert werden Dies betont Michael Luterbacher – Fachexperte für «Just Community» – im Gespräch. Auch ist es möglich, die Vielfalt an der Schule aktiv zum Thema zu machen und dadurch einen konstruktiven Umgang damit zu fördern.

So kann es gelingen

Michael Luterbacher hat Primarschulen bei der Einführung von «Just Community» begleitet und dabei erlebt, wie viel die Schülerinnen und Schüler lernen, wenn sie die verschiedenen Gefässe kennenlernen, wenn sie diskutieren und argumentieren oder Versammlungen vorbereiten und moderieren. Wolle man «Just Community» mit jüngeren Kindern initiieren, müsse man sich v.a. darüber bewusst sein, dass sich die soziale Perspektive der Kinder verändere, dass Erwachsene und Kinder insbesondere bei moralischen Fragen auf verschiedenen Ebenen argumentierten. Jüngere Kinder orientieren sich in Fairness- und Gerechtigkeitsfragen eher an persönlichen Interessen oder am Wohl der eigenen Gruppe. Das heisst, sie überlegen, was für die eigene Gruppe als fair empfunden wird und übertragen diese Gedanken auf grössere Gemeinschaften. Mit zunehmendem Alter und Reife ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass sie gemeinsamen Erwartungen und Übereinkünften mehr Gewicht geben als persönlichen Vorteilen, und dass sie eher den Standpunkt des Systems übernehmen. Ein wichtiger Grund, das Rechte zu tun, wird jetzt darin gesehen, ein gutes Zusammenleben aller zu gewährleisten. Das Ziel, den Zusammenbruch des Systems zu verhindern, verdeutlicht sich mit dem häufig gehörten Leitgedanken «wenn das jeder täte».
 

Eine Möglichkeit sei, mit der Einführung des Klassenrats zu starten und die Kinder Schritt für Schritt mit weiteren Gefässen von «Just Community» bekannt zu machen.
 

Dies hat den Vorteil, dass die Heranwachsenden in kleineren Gesprächskreisen lernen, eine eigene Meinung zu bilden, diese in die Gruppe einzubringen, anderen zuzuhören und anschliessend begründet eine Entscheidung zu treffen. Für die Diskussionen in der Vollversammlung sieht der Experte Kleingruppen als geeignet. Das Plenum diene auf dieser Stufe v.a. der Eröffnung mit einem thematischen Input und am Schluss der Präsentation der Ergebnisse aus den Kleingruppen. Auch Entscheidungen könnten hier getroffen werden. Kindergartenkinder könnten ebenfalls bereits teilnehmen, idealerweise begleitet von einer Gotte oder einem Götti. Für sie gehe es aber eher ums Dabeisein, weniger um die aktive Beteiligung.
 

In Malters lernen die Schülerinnen und Schüler auf der Primarstufe einzelne Elemente von «Just Community» kennen. Die Sekundarstufe kann daran anknüpfen. «Wir merken, dass die Kinder mit Klassenrat, Stufenversammlungen und einer besonderen Form von Peacemaker bereits auf der Primarstufe auf ˂Just Community˃ vorbereitet werden», sagt Daniel Wetzstein.
 

Will eine Schule «Just Community» einführen, ist sie sich gemäss Michael Luterbacher idealerweise klar darüber, was sie damit erreichen will: «Die Schule braucht ein Ziel vor Augen. Dann entscheiden die Verantwortlichen, was und wie sie es erreichen wollen. Dadurch können sie auch klären, welche Gefässe es braucht und was darin passieren muss.» Die Schule sollte auch überlegen, welche Handlungsspielräume vorhanden seien und welche sie nutzen wolle.
 

Die Hauptverantwortlichen brauchen zudem zusätzliche zeitliche Ressourcen, wie dies auch bei anderen Aufgaben für die Schule der Fall ist.

«Just Community» benötigt eine Auseinandersetzung im Team. Dazu gehören die Klärung der verschiedenen Rollen, Diskussionen über verschiedene pädagogische Grundhaltungen und Aushandlungen, inwieweit die Mitbestimmung der Schülerinnen und Schüler gehen soll. Die Auseinandersetzung findet idealerweise im gesamten Team statt. Fachpersonen raten davon ab, nur die begeisterten Lehrpersonen oder nur Teile einer Schulgemeinschaft ins Projekt einzubeziehen.(5)
 

Auch Daniel Wetzstein hat die Vorarbeit im Team als zentral erlebt. Das Team müsse bereit sein, in ein solches Projekt einzusteigen. Dazu gehöre ein offener und reflexionsbereiter Umgang. «Und dazu gehört auch die Bereitschaft zu Diskussionen auf Augenhöhe – mit allen Konsequenzen».
 

Unterstützend wirkt bei partizipativen Vorhaben, wenn die Erwachsenen davon ausgehen, dass Schülerinnen und Schüler grundsätzlich fähig sind, zu partizipieren und Verantwortung zu übernehmen. Mit einer solchen Haltung ermöglichen sie ihnen, diese grundsätzlich vorhandenen Fähigkeiten zur Partizipation weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch, dass Lehrpersonen und Schulleitende den Schülerinnen und Schülern zutrauen, Lösungen zu finden.(6)
 

Haben Lehrpersonen und Schulleitende die Fähigkeit, Situationen zu erkennen, in denen Partizipation stattfinden und gelernt werden kann, gelingt «Just Community» besser.(7) In einer Weiterbildung kann das Team diese Fähigkeiten erlernen oder weiterentwickeln.
 

Eine Schule nach «Just Community» zu gestalten, ist ein Prozess der Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie der Entwicklung individueller Kompetenzen. Zeit ist dabei der zentrale Faktor. Daniel Wetzstein wertet das Projekt klar positiv. «Es braucht aber Durchhaltewillen und immer wieder Diskussionen über unsere eigene Haltung.» So ist tib an jeder Teamsitzung ein Standardtraktandum.

Damit an einer Schule tatsächlich Partizipation stattfindet, reicht es also nicht, die Gefässe einzuführen und dem Projekt einen Namen zu geben. Für echte Mitsprache sind gehaltvolle Diskussionen zu relevanten Themen notwendig. Dies erreicht eine Schule, wenn sich Lehrpersonen und Schulleitende aktiv mit Gedanken und Fragen zu Fairness und Gerechtigkeit einbringen. Und wenn die Schülerinnen und Schüler möglichst grosse Handlungsspielräume haben.(8)
 

Schulen befinden sich dabei immer auch auf einer Gratwanderung, wie viel Partizipation sie zulassen oder wie stark sie diese einschränken wollen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass sich die Schulteams über die Einschränkungen bewusst sind und sich und anderen nicht etwas vormachen.(9)
 

An der Sekundarschule Malters bewegt sich die Mitbestimmung im gesetzlich vorgegebenen Rahmen. So können einzelne Schulfächer beispielsweise nicht abgeschafft werden. Bei Bedarf diskutiert das Team auch darüber, ob ein Thema überhaupt an die Vollversammlung kommen soll oder ob es nicht doch einmal eigenständig entscheidet. Das sei erst einmal vorgekommen, erinnert sich der Schulleiter, als es darum ging, auf dem Pausenplatz Raucherzonen einzurichten. Darüber wollten weder die Schulleitung noch die Lehrpersonen verhandeln, da sie sich im Umgang mit Suchtmitteln in der Verantwortung sahen.

Bereits bestehende Regeln sind aber verhandelbar. Vor ein paar Jahren wollten die Lehrpersonen die Regeln der Handynutzung einschränken. Mit Argumenten und Vergleichen zu anderen Schulen, haben sie es geschafft, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern einen Kompromissvorschlag zu erarbeiten und schliesslich in der Vollversammlung eine Mehrheit für die Einschränkung zu erreichen. Das Beispiel zeigt, «Just Community» braucht von Seiten des Teams viel Offenheit und die Bereitschaft, sich mit den Jugendlichen auf eine Diskussion einzulassen, deren Ende vollkommen offen ist. «Ohne Just Community wäre mit diesem Problem ganz anders umgegangen worden», hält Schulleiter Daniel Wetzstein fest. Ein in Zukunft anstehendes Thema ist der Neubau auf dem Schulhausareal. Dass die Jugendlichen hier mitreden werden, ist für den Schulleiter absolut klar: «Das muss bereits in der Wettbewerbsausschreibung so formuliert sein.»

Die Beteiligten einer Schule sind eher bereit, sich einzubringen und mitzugestalten, wenn Vertrauen, gegenseitiger Respekt und Wertschätzung vorhanden sind.(10) Wichtig ist dabei auch, dass kritische Stimmen von Minderheiten möglich sind, ohne dass diese ausgegrenzt werden. Unterschiedliche Meinungen sollen nicht aufgrund einer zu starken Betonung der Gemeinschaft unterbunden werden.(11) Im Gegenteil sind gerade kontroverse Diskussionen hilfreich, um unterschiedliche Perspektiven kennenzulernen und die eigene moralische Urteilsfähigkeit zu entwickeln (vgl. weiter oben).

Die Haltung, die Just Community zu Grunde liegt, äussert sich idealerweise nicht nur auf Schulebene. Vielmehr prägt sie auch den Unterricht und den Austausch mit dem einzelnen Kind. Als für den Unterricht besonders geeignet gelten z.B. kooperative Lernformen, Projektunterricht und Dilemmadiskussionen.(12) Es geht darum, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur institutionelle und soziale Mitsprache lernen, sondern auch bei ihrem eigenen Lernprozess mitreden. Dies beispielsweise, indem sie mit der Lehrperson zusammen das eigene Lernen planen, individuelle Ziele festlegen und ihre Lernfortschritte überprüfen und beurteilen.(13) Auch diese Mitsprache will gelernt sein und braucht von den Lehrpersonen eine sorgfältige Unterstützung und Begleitung.

Die für «Just Community» erforderlichen Strukturen kann eine Schule nicht rezeptartig übernehmen, sondern sie muss sie auf ihre individuellen Gegebenheiten anpassen. Michael Luterbacher weist darauf hin, dass auch hier der Faktor Zeit entscheidend ist: Sind die Lehrpersonen bereit, Zeit für Klassenrat und Vollversammlung zur Verfügung zu stellen? An vielen Schulen sind Klassenräte inzwischen institutionalisiert. Auch da können die Schülerinnen und Schüler Partizipation erleben. Allerdings betreffen viele wichtige Themen die ganze Schule. Deshalb ist der Klassenrat möglichst in die Gesamtschule eingebunden, damit echte Mitsprache erfolgen kann.(14) Auch Kinderparlamente sind an vielen Schulen bereits institutionalisiert. Was «Just Community» zusätzlich vorsieht, ist die Verzahnung der verschiedenen Gefässe – und der aktive Einbezug von möglichst allen Beteiligten. So können alle Lernenden von der Teilnahme an partizipativen Lernangeboten profitieren.

Die Vollversammlung ermöglicht allen Beteiligten die direkte Mitsprache. Finden die Diskussionen in altersgemischten und fixen Kleingruppen statt, können sich mehr Personen aktiv beteiligen. Und die Versammlungen sind stärker rhythmisiert. Denn es ist hoch anspruchsvoll, die Aufmerksamkeit aller Teilnehmenden während längerer Zeit aufrecht zu erhalten. Idealerweise drehen sich die Vollversammlungen nicht ausschliesslich um Schulregeln. Fragen der Schulkultur, die Gestaltung des Schulareals oder die Planung von Anlässen bieten auch jüngeren Kindern Möglichkeiten, das Schulleben mitzugestalten. Und damit nicht immer dieselben Schülerinnen und Schüler das Wort ergreifen, können Lehrpersonen steuernd eingreifen und z.B. stillere Kinder nach ihrer Meinung fragen oder diese motivieren, eine kurze Präsentation zu übernehmen.  

  1. (1) vgl. z.B. Luterbacher & Oser, 2013, S. 9–12; Althof & Stadelmann, 2009, S. 20–23, 28–31.

    (2) vgl. Luterbacher, 2009, S. 20; Luterbacher, 2015, S. 381.

    (3) vgl. Althof & Stadelmann, 2009, S. 31–38.

    (4) vgl. Althof & Stadelmann, 2009, S. 21f.; Luterbacher & Oser 2013, S. 9.

    (5) vgl. Althof & Stadelmann, 2009, S. 38.

    (6) vgl. Helsper & Lingkost, 2002, S. 137; Hügli-Sassone, 2013, S. 9.

    (7) vgl. Luterbacher 2015, S. 382.

    (8) vgl. Luterbacher 2009, S. 21; 25.

    (9) vgl. Helsper & Lingkost, 2002, S. 151– 153.

    (10) vgl. Luterbacher, 2014, S. 52.

    (11) vgl. Althof & Stadelmann, 2009, S. 41f.

    (12) vgl. Althof & Stadelmann, 2009, S. 22f.

    (13) vgl. Truniger, 2009, S. 6.

    (14) vgl. Luterbacher, 2015, S. 383.

Materialien und Links

Weiterführende Literatur inkl. Vorlagen wie Checklisten und Elternbriefen zur Organisation von «Just Community»:

Althof, W. & Stadelmann, T. (2009). Demokratische Schulgemeinschaft. In W. Edelstein, S. Frank & A. Sliwka (Hrsg.), Praxisbuch Demokratiepädagogik. Sechs Bausteine für Unterrichtsgestaltung und Schulalltag (S. 20– 53). Weinheim und Basel: Beltz Verlag.

 

Luterbacher, M. (2009). "Together is better!" – Die Entwicklung einer Just-Community-Schule auf der Sekundarstufe I. Lehren und Lernen, 7, 19–24.

 

Luterbacher, M. (2014). Just Community. Wochenschau Demokratiepädagogik, 52–55.

 

Luterbacher, M. (2015). Partizipation und Mitverantwortung am Beispiel der Just-Community-Schule. In S. Bietenhard, D. Helbling & K. Schmid (Hrsg.), Ethik, Religionen, Gemeinschaft. Ein Studienbuch (S. 380–387). Bern: hep-Verlag.

Weitere Informationen zu «tib – together is better» an der Schule Malters: https://www.schulen-malters.ch/partizipationlernende
 

Die Sekundarschule Malters kann über die Schulvisite von ProfilQ besucht werden: https://www.profilqualite.ch/treffpunkt-praxis/auf-schulvisite/
 

Weitere Schulen mit Partizipation der Lernenden finden Sie hier:
https://volksschulbildung.lu.ch/entwicklung/schulen_mit_besonderem_profil


Weitere Schulen, die mit «Just Community» arbeiten:


Verwendete Literatur


Althof, W. & Stadelmann, T. (2009). Demokratische Schulgemeinschaft. In W. Edelstein, S. Frank & A. Sliwka (Hrsg.), Praxisbuch Demokratiepädagogik. Sechs Bausteine für Unterrichtsgetaltung und Schulalltag (S. 20– 53). Weinheim und Basel: Beltz Verlag.

 

Helsper, W. & Lingkost, A. (2002). Schülerpartizipation in den Antinomien von Autonomie und Zwang sowie Organisation und Interaktion - exemplarische Rekonstruktionen im Horizont einer Theorie schulischer Anerkennung. In B. Hafeneger, P. Henkenborg & A. Scherr (Hrsg.), Pädagogik der Anerkennung. Grundlagen, Konzepte, Praxisfelder. (S. 132-156). Schwalbach am Taunus: Wochenschau Verlag.

 

Hügli-Sassone, C. (2013). Just Community – mehr als Mitsprache. Die neue Schulpraxis, 8, 8–10.

 

Luterbacher, M. (2009). "Together is better!" – Die Entwicklung einer Just-Community-Schule auf der Sekundarstufe I. Lehren und Lernen, 7, 19–24.

 

Luterbacher, M. (2014). Just Community. Wochenschau Demokratiepädagogik, 52–55.

 

Luterbacher, M. (2015). Partizipation und Mitverantwortung am Beispiel der Just-Community-Schule. In S. Bietenhard, D. Helbling & K. Schmid (Hrsg.), Ethik, Religionen, Gemeinschaft. Ein Studienbuch (S. 380–387). Bern: hep-Verlag.

 

Luterbacher, M. & Oser, F. (2013). „Together is better!“ – Evaluation eines Just-Community-Programms auf der Sekundarstufe I. Forschungsbericht Nr. 37 der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz, Hochschule Luzern.

Truniger, M. (2009). Förderung der sozialen Integration – ein Handlungsfeld von QUIMS. QUIMSNachrichten, 1, 4–7.

 

Kontakt


Daniel Wetzstein, Schulleiter Sekundarschule Malters
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Dr. phil. Michael Luterbacher, Fachexperte «Just Community»
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Dominique Braun
Dozentin, PH Zug
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